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23. Juni 2023

Du glaubst, du hast nichts zu erzählen? – Lese diesen Blogbeitrag!

Den Traum vom eigenen Podcast haben viele. Oft wird er jedoch vorschnell begraben. Todesursache: Ideenlosigkeit. 

Vielleicht hast dich auch schon mal gefragt, was du schon zu sagen hast. Worüber könntest du sprechen? Was interessiert deine Zuhörer? Oder bist du gar der Meinung, du hast gar nichts zu erzählen?

Dann hast du jetzt zwei Möglichkeiten:

  1. Du lässt diesen Gedanken weiter zu, und verabschiedest den Traum vom eigenen Podcast.oder
  2. Du schaust um die Ecke und fragst dich, WAS habe ich zu sagen! Was kann ich meinen Zuhörern mitgeben? Welche Learnings kann ich teilen? Welche Tipps sind für meine Zielgruppe wertvoll?

Sicher ahnst du schon, welche Möglichkeit ich bevorzuge …

Das war jedoch nicht immer so. In meiner Vergangenheit dachte ich oft, dass ich nichts Interessantes zu sagen habe. Ich hatte keine Ahnung, worüber ich reden sollte. Heute mache ich Content-Marketing seit über 10 Jahren. Ich blogge, schreibe Beiträge, bespiele Social Media und produziere Podcasts. Der Ideenfindungsprozess ist mittlerweile gut in meinen Alltag integriert. Besonders der Gedanke, Woche für Woche relevante Themen zu finden, stresst mich aber auch heute noch manchmal. 

Inzwischen habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, Inhalte einfach mal auszuprobieren, statt sie zu zerdenken. Einfach mal raushauen.

Natürlich ist das eine große Herausforderung, besonders am Anfang. Aber bitte trau´dich und lege einfach mal los. Starte einfach klein. Suche dir ein Medium für einen Testballon. Facebook zum Beispiel kann man sehr gut nutzen, um die Resonanz zu testen. Schreibe einen kleinen Beitrag und schau, wie die Leute reagieren. Oder mache eine kurze Story bei Instagram. Nehme die Leute mit in deinen Alltag. Schnell merkst du, auf welche Inhalte es die meisten Reaktionen gibt. Vielleicht bekommst du sogar ein persönliches Feedback. Auf jeden Fall siehst du, welche Themen gut ankommen, und welche Beiträge wenig angeschaut werden. 

Jetzt macht es Sinn, sich einen Backlog anzulegen, also eine Art Ideensammlung. Erstelle eine Liste von Sachen bzw. Themen, über die du irgendwann einmal reden könntest. Inhalte, über die du einen Beitrag machen könntest. Es ist erst mal egal, ob du eine Excel-Liste anlegst, eine Notiz-App benutzt, oder ganz klassisch in dein Notizbuch schreibst. Auch Projektmanagement-Tools, wie Asana, Trello oder ClickUp können hilfreich sein.

Ich zum Beispiel nutze Apple-Notes. Meine Ideen schreibe ich am liebsten aus dem Bauch heraus auf. Dann lasse ich sie erst einmal unreflektiert stehen. Später gehe ich noch mal tiefer rein und lösche oder bearbeite manche Punkte. So entstand nach und nach eine große Themensammlung.

Du fragst dich immer noch, welche konkreten Themen das bei dir sein könnten?

Ich bin mir sicher, dass du eine Expertise mitbringst, die es wert ist geteilt zu werden. Jetzt musst du nur noch die passenden Worte finden, um dein Angebot ansprechend zu präsentieren. 

Denke dabei an deine bisherigen Erfahrungen im Leben. An Alltagssituationen, lustige Anekdoten oder inspirierende Begegnungen. Nutze das Storytelling, um deiner Expertise einen kleidenden Rahmen zu geben. 

Du kannst auch über die typischen Herausforderungen deiner Zielgruppe sprechen. Über Mythen, die es zu deinem Thema gibt. Wünsche und Ziele eignen sich ebenso hervorragend als Content-Themen. Genauso, wie Ängste und Niederschläge. 

Vielleicht kannst du Persönlichkeiten aus deiner Branche interviewen. Das ist eine sehr schöne Art, einzusteigen und Content zu genieren. Podcasting ist dazu eine recht dankbarere Form, Content zu teilen. Du brauchst dir weniger Gedanken zu machen, wie du dich optisch präsentierst, oder welchen Hintergrund du hast. Aber auch hier musst du dich als Person zeigen. Angst sollte es dir dennoch nicht machen.

Betrachte doch die Komponente Sichtbarkeit einmal als Schritt der Entwicklung. Als Herausforderung, die es ohne Zweifel ist, aber auch als Chance.


Ich habe erstaunlicherweise die Beobachtung gemacht, dass es selbst Leuten, die sonst mega selbstbewusst wirken, oder sogar beruflich auf Bühnen stehen, schwerfällt, in die Kamera zu sprechen. Zum Glück ist es ist ein Skill, den man lernen kann.

Wenn es auch dir schwerfällt, eine Podcastfolge anzusprechen oder ein Video aufzunehmen, übe erstmal mit der Sprachmemo-Funktion auf deinem Handy. Rede einfach drauflos. Wenn du dich sicherer fühlst, nimm die Handykamera. Du musst noch nichts veröffentlichen. Übe einfach für dich und schaue wie du dich dabei fühlst. Auch wenn es am Anfang vielleicht komisch wirkt, und ungewohnt ist. Wenn du dran bleibst, wird es dir schnell leichter fallen und vermutlich sogar Spaß machen.

Meine Message heute: Lass dich nicht abhalten – werde vom Träumer zum Macher!

Wenn du jetzt richtig Lust auf deinen eigenen Podcast bekommen hast, lass uns doch mal sprechen. Wir schauen uns dann gerne an, wie wir dich in der Content-Produktion unterstützen könnten. Vielleicht hast du auch noch Fragen zur Themenfindung? Bring diese gerne mit in unser kostenloses Erstgespräch.

Ich freue mich schon sehr darauf, von dir zu hören.

Beste Grüße
Stefan